Hochzeitsgeschenke, es gibt wohl kein anderes Fest, bei dem so viel geschenkt wird wie zu einer Hochzeit, und jeder Gast möchte seine guten Wünsche für das Brautpaar mit einem von Herzen kommenden Geschenk bekräftigen. Früher wurde die Hochzeit auch Schenk- tag genannt. Für die Braut waren Continue reading “Geschenke an der Hochzeitsfeier, Hochzeitsgeschenke – interessante Ideen und planen”
Wer wo und neben wem sitzt an der Hochzeitsfeier Sitzordnung interessante Ideen
Hochzeitsfeier Sitzordnung, wer wo und neben wem sitzt, entscheidet das Brautpaar, dem der Ehrenplatz in der Mitte einer langen Tafel zusteht. Rechts neben der Braut sitzt der Vater des Bräutigams, zu dessen Rechten die Mutter des Bräutigams. Zur Linken des Bräutigams sitzen die Mutter und, Continue reading “Wer wo und neben wem sitzt an der Hochzeitsfeier Sitzordnung interessante Ideen”
Kirchliche Trauung wird sicherlich schön – Hochzeit organisieren
Eine kirchliche Trauung in einer festlich geschmückten großen Kirche oder einer ländlichen Kapelle ist der glanzvolle Höhepunkt eines Hochzeitsfestes. Deshalb nimmt die Überlegung, in welcher Kirche geheiratet werden soll, in der Planung eine zentrale Rolle ein. Traditionell findet Continue reading “Kirchliche Trauung wird sicherlich schön – Hochzeit organisieren”
Brautjungfern und Blumenkinder organisieren – Hochzeitsplanung Checkliste
Brautjungfern geben der Trauungszeremonie eine strahlende und heitere Note. Man sollte frühzeitig darüber nachdenken, wer für diese wichtige Aufgabe in Frage kommt. In der Regel wählt die Braut ihre Schwestern oder Freundinnen für dieses Amt aus. Die Hauptaufgabe der Brautjungfern besteht Continue reading “Brautjungfern und Blumenkinder organisieren – Hochzeitsplanung Checkliste”
Die gute alte Tradition, der Brautstrauß – Hochzeitsplanung Checkliste
Der Brautstrauß hat eine lange Tradition. Er sollte – nicht anders als alle anderen Blumen, die anlässlich einer Hochzeit arrangiert wurden – nicht nur schmückendes Beiwerk sein, sondern böswillige Geister besänftigen. Auf Kunstwerken ist die ägyptische Königin zu sehen, die eine Lotosblüte in Continue reading “Die gute alte Tradition, der Brautstrauß – Hochzeitsplanung Checkliste”
Hochzeitswagen oder Hochzeitskutsche nehmen – Hochzeitsvorbereitungen Ideen
Hochzeitswagen, um den Bräutigam hingegen ranken sich nicht so viele abergläubische Vorstellungen wie um die Braut. Allerdings, so sagt man, soll es Unglück bringen, wenn er am Tag der Hochzeit den Hochzeitswagen oder die Hochzeitskutsche selbst lenkt. Am bekanntesten ist sicherlich das ihm Continue reading “Hochzeitswagen oder Hochzeitskutsche nehmen – Hochzeitsvorbereitungen Ideen”
Brautschleier und die Tradition damit – Hochzeitsvorbereitungen Ideen
Brautschleier, in fast allen Kulturen dieser Welt ranken sich Mythen um die Braut und ihre Hochzeitsgarderobe. So soll es Unglück bringen, wenn die Braut ihr eigenes Brautkleid näht, und angeblich wird die Schneiderin, die den ersten Stich am Festgewand näht, innerhalb eines Jahres ebenfalls heiraten. Continue reading “Brautschleier und die Tradition damit – Hochzeitsvorbereitungen Ideen”
Einführung zu unserem Hochzeitsratgeber – erfahren Sie mehr
Plant man ein Hochzeitsratgeber, bei dem sich alles um eines der wichtigsten Ereignisse in einem Menschenleben dreht, stellt sich natürlich die Frage, wer als Autor bzw. Autorin wohl geeigneter sei: eine Person, die dem Thema durch eigenes Erleben besonders nah ist, es im gewissen Sinn von Continue reading “Einführung zu unserem Hochzeitsratgeber – erfahren Sie mehr”
Hochzeitstorte ist ein Muss an jeder Feier – Hochzeitsfeier interessante Ideen
Das Anschneiden der Hochzeitstorte ist ein Muss für jedes gelungene Hochzeitsfest. Traditionellerweise besteht eine Hochzeitstorte aus mehreren Stockwerken – bis zu sieben können es sein. Zubereitet ist sie aus Buttercreme, Zuckerguss und Marzipan, das auf keinen Fall fehlen darf, denn die Continue reading “Hochzeitstorte ist ein Muss an jeder Feier – Hochzeitsfeier interessante Ideen”
Die erste Hochzeitsnacht zusammen – Hochzeitsvorbereitungen Ideen
Hochzeitsnacht, Adam und Eva, das erste Menschenpaar, war frei von sozialen Normen und Sitten; Liebe war das Band, das sie einte. In fast allen Kulturen werden Braut und Bräutigam durch das Eheversprechen im Angesicht eines Priesters oder einer zivilen Behörde zwar zu Mann und Frau, vollzogen wird die Ehe jedoch erst durch die leibliche Vereinigung der Vermählten. Die Hochzeitsnacht wurde erst ab dem 19. Jahrhundert als intime Angelegenheit des Brautpaares betrachtet. Bis dahin nahm die Gesellschaft in unterschiedlicher Form regen Anteil daran, und die Jungfräulichkeit der Braut sowie die Mannbarkeit des Bräutigams waren von allgemeinem Interesse. Man vollzog die Hochzeitsnacht in Anwesenheit der religiösen Autoritäten und der Familien der Brautleute. So erschien im Mittelalter ein Priester in Begleitung von Zeugen am Hochzeitsbett, welches mit Weihwasser besprengt wurde; gleichzeitig wollte man mit dem Abbrennen von Weihrauch böse Dämonen abwehren. In Gallien und anderen Gebieten war das Einsegnen in der Brautkammer jahrhundertelang die gängige Form der Hochzeitszeremonie, und es war üblich, dass beim Besteigen des Ehebettes Zeugen zugegen waren. Aber auch endlich alleine war das Paar immer noch nicht frei in seinen Handlungen: Die Eheleute sollten der Empfehlung des Buches Tobias folgen und drei Nächte lang beten und sich in Enthaltsamkeit üben.
Diese Tobiasnächte empfahl die Kirche nicht zuletzt mit Rücksicht auf die Würde, die sie der Eheschließung durch ihre Segnung zuteilwerden ließen. Zum Beweis der Jungfräulichkeit der Braut und des erfolgten Vollzugs der Ehe wurde das Laken des Hochzeitslagers, das Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon miteinander geteilt hatten, am Morgen nach der Hochzeit im Jahr 1469 für alle sichtbar aus dem Palastfenster hinausgehängt. Diese Sitte war in vielen Gegenden noch bis ins 20. Jahrhundert hinein zu finden. Auch das Zubettbringen des Hochzeitspaares blieb lange ein übliches Hochzeitsritual: Braut und Bräutigam wurden von den Brautführern und Brautjungfern entkleidet, zu Bett gebracht, und die gesamte Entourage gesellte sich stundenlang mit Gesang, Gelächter und deftigen Kommentaren um das Hochzeitslager. Erst im 19. Jahrhundert wandelte sich diese eher öffentliche Mentalität, und die Hochzeitsnacht wurde als etwas Intimes begriffen. In bürgerlichen Kreisen sollten junge Mädchen in dieser Nacht die erste sexuelle Begegnung mit einem Mann erleben. Mit der Emanzipation der Frau und der allgemeinen Freizügigkeit in den vergangenen Jahrzehnten verlor auch die Hochzeitsnacht ihre strikte, rituelle Bedeutung. Aber sie wird immer die erste gemeinsame Nacht eines Paares als Ehepartner bleiben und ist somit – wie schon seit alter Zeit – etwas ganz Besonderes.