Die Morgengabe als eine der ältesten Traditionen – Hochzeitsplanung Checkliste

Die Morgengabe hat eine lange Tradition. Früher überreichte der Bräutigam seiner Braut am Morgen nach der Hochzeitsnacht ein kostbares Geschenk, das zu ihrer finanziellen Absicherung bestimmt war. Denn das, was sie an diesem Morgen geschenkt bekam, blieb einzig und allein ihr Besitz. Üblich war es auch, dass die Mutter des Bräutigams ihrer zukünftigen Schwiegertochter ein kleines Geschenk zur Hochzeit machte, meist ein altes Familien-schmuckstück, das so über viele Generationen von der Schwiegermutter an die Braut weitergegeben wurde. Heute überrascht der Bräutigam die Braut zum Beispiel mit einer Kette als Symbol eines magischen Kreises, der die Braut vor Unheil schützen soll. Solche kleinen Kostbarkeiten werden heute als eine schöne Geste zur Erinnerung an den Hochzeitstag begriffen.